Sportveranstaltungen sollten ein Ort der Freude, des Fairplays und der Gemeinschaft sein. Leider gibt es jedoch Situationen, in denen Diskriminierung, Beleidigungen, Rassismus und Sexismus auch in der Welt des Sports auftreten. In unserem Tischfußballverband ist es uns ein Anliegen, diese negativen Aspekte konsequent zu bekämpfen und eine inklusive Umgebung für alle zu schaffen. In diesem Blogbeitrag möchten wir über unsere Maßnahmen berichten und erklären, warum wir uns dafür einsetzen, dass Spieler*innen, die sich inakzeptables Verhalten zuschulden kommen lassen, vom Ligaspielbetrieb ausgeschlossen werden können. Siehe dazu auch Paragraf 9.5 der heute aktualisierten Spielordnung.

 

Diskriminierung und Beleidigungen haben keinen Platz im Sport

Jede Person hat das Recht, respektvoll behandelt zu werden, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder Herkunft. Bei unseren Tischfußballveranstaltungen möchten wir sicherstellen, dass alle in einer freundlichen und inklusiven Umgebung spielen können. Wir tolerieren keinerlei Diskriminierung, Beleidigungen oder respektloses Verhalten.

 

Rassismus und Sexismus aktiv bekämpfen

Der Kampf gegen Rassismus und Sexismus erfordert aktive Maßnahmen. Wir ermutigen unsere Teilnehmende und Veranstaltende, aktiv gegen diese Formen der Diskriminierung einzutreten. Durch Aufklärung und Sensibilisierung möchten wir ein Bewusstsein für die Auswirkungen von rassistischen und sexistischen Handlungen schaffen. Unser Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Spielenden gleiche Chancen und Möglichkeiten haben, unabhängig von ihrem Hintergrund oder Geschlecht.

 

Sanktionen für Fehlverhalten

Um sicherzustellen, dass unsere Veranstaltungen frei von Diskriminierung sind, haben wir klare Regeln und Richtlinien etabliert. Wenn jemand im Verband sich diskriminierend, beleidigend oder respektlos verhält, werden angemessene Sanktionen verhängt. Dazu gehört auch die Möglichkeit, die betreffende Person vom Ligaspielbetrieb auszuschließen. Diese Maßnahme dient dazu, ein klares Signal zu setzen und zu zeigen, dass wir solche Verhaltensweisen nicht dulden.

 

Sensibilisierung und Aufklärung

Neben der Verhängung von Sanktionen ist es uns wichtig, präventiv zu handeln. Falls Interesse besteht, würden wir versuchen Schulungen anzubieten, um für die Themen Diskriminierung, Rassismus und Sexismus zu sensibilisieren. Durch den Austausch von Erfahrungen, das Lernen über Vielfalt und die Förderung von gegenseitigem Respekt möchten wir ein inklusives Umfeld schaffen.

Fazit:

Der Kampf gegen Diskriminierung, Beleidigungen, Rassismus und Sexismus erfordert das Engagement aller Beteiligten Verbandsmitglieder. Wir ermutigen euch alle, aktiv daran teilzunehmen, eine positive und inklusive Tischfußballkultur zu schaffen.

Der Bayerische Tischfußballverband ist fest entschlossen, Diskriminierung, Beleidigungen, Rassismus und Sexismus aktiv zu bekämpfen. Wir möchten, dass unsere Veranstaltungen ein Ort der Fairness, des Respekts und der Freude sind. Durch klare Richtlinien, Sanktionen, Sensibilisierung und Aufklärung setzen wir uns für eine inklusive Tischfußballkultur ein. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und eine positive Veränderung im Sport und darüber hinaus bewirken.