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Tischfußball ist seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Sportarten in Deutschland. Millionen Kickertische stehen in unserem Land in Reichweite von Kindern. Kaum eine Jugendeinrichtung, Jugendherberge oder Kinderklinik möchte ohne einen Tischkicker auskommen.

In einer Zeit, in der sich der Medienkonsum zwischen die Menschen drängt und Familien, die unter einem Dach leben, sich mehr auf WhatsApp als im normalen Familienalltag sehen, braucht es Orte der Begegnung und Plätze, an denen man zusammen leben kann. Tischfußball leistet das.

„Wenn ich einen Jugendlichen habe, an den ich gar nicht rankomme, dann gehen wir mal erst ne Runde Kickern. Das lockert die Sache auf“, sagt Carsten Essing, Pädagogischer Leiter der freien Jugendeinrichtung New Way in Berlin Mitte.

„Kickern kann wirklich jeder. Auch das gerade erst angekommene Flüchtlingskind aus Syrien. Wir nehmen es sehr gerne als Brücke. Wenn die Kinder uns beim Spielen lachen sehen, dann nimmt das gleich viel Angst und schafft viel Vertrauen“, so Johannes Böing, Leiter des BVB Lernzentrum im SIGNAL IDUNA PARK der Borussia.

 

 

Quelle: dtfj.de